Polizei stoppt ...
Polizei stoppt ein verbotenes Autorennen auf der A93
Bereits am Dienstag, 07.07.2020, gegen 22:30 Uhr, konnten Zivilbeamte der Grenzpolizeiinspektion Raubling zwei Verkehrsrowdys auf der A93, Gemeindebereich Oberaudorf, stellen.
Es handelte sich um einen 22-Jährigen aus Wörgl (A) mit einem auffällig hellblau lackierten 5er BMW und einem 27-Jährigen aus Bruckmühl mit einem dunklen 3er BMW. Ohne Rücksicht fuhren die beiden mit überhöhter Geschwindigkeit auf der zweispurigen A93 in Richtung Kufstein. Eine 39-Jährige Oberaudorferin, welche gerade einen Sattelzug
überholte, wurde von hinten massiv bedrängt. Sie lenkte sogar nach links in Richtung Leitplanke, die beiden BMW drängten sich dann nacheinander zwischen ihr und dem Sattelzug durch und und überholten sie rechts. Es kann von Glück gesprochen werden, dass es zu keinen Verkehrsunfall kam.
Pech für die beiden Raser war, dass der gesamte Vorfall von den Beamten der Grenzpolizei im Rückspiegel beobachten werden konnte. Die Polizeibeamten wurden in ihrem Zivilfahrzeug nicht erkannt. Der hellblauen österreichische 5er BMW, mit Kufsteiner Kennzeichen, oberholte sie mit hoher Geschwindigkeit links und der dunklen 3er BMW, mit Rosenheimer Kennzeichen, überholte sogar über den Seitenstreifen. Direkt nach den Überholvorgängen machten die Zivilbeamten mittels Blaulicht auf sich aufmerksam und konnten wenig später beide Fahrzeuge anhalten.
Zur Unterstützung wurde eine Streife der Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim angefordert. Diese leitete, nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft, ein Ermittlungsverfahren wegen einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen, Straßenverkehrsgefährdung und Nötigung im Straßenverkehr ein. Die beiden Fahrer erwarten empfindlichen Strafen.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass durch das Fahrverhalten der beiden Raser weitere Verkehrsteilnehmer gefährdet wurden. Die VPI Rosenheim bittet daher mögliche Zeugen, die am Dienstag, 07.07.2020, Beobachtungen zu den beiden Fahrzeug machen konnten, oder selbst von diesen bedrängt oder gefährdet wurden, sich telefonisch unter 08035/9068-0 zu melden.
Wirtschaftsverbund Miesbach - Pressedienst
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