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Aiwanger: Nationale Wasserstoffstrategie braucht internationalen Ansatz - riesige Chance für deutsche Arbeitsplätze
MÜNCHEN Der bayerische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger begrüßt die jüngsten Entscheidungen der Bundesregierung, auch auf nationaler Ebene das Zukunftsthema Wasserstoff mit mehr Engagement voranzutreiben. Während der Freistaat seine Wasserstoffstrategie bereits Ende Mai vorstellte, hat sich die Koalition der Bundesregierung jetzt nach langem Ringen ebenfalls auf ein Konzept geeinigt, wie Wasserstofftechnologien zum Gelingen der Energiewende und zur Schaffung von Arbeitsplätzen beitragen sollen. Hubert Aiwanger: „Im grünen Wasserstoff liegt der Schlüssel für die Energiewende und die Schaffung von Arbeitsplätzen in Deutschland und weltweit. Das propagiere ich seit langem und wir haben dazu bereits letztes Jahr das bayerische Wasserstoffzentrum H2.B in Nürnberg gegründet, dem bereits rund 40 Partner aus Wirtschaft und Verbänden zuarbeiten. Ich freue mich, dass auch der Bund jetzt mitzieht. Dabei braucht die nationale Wasserstoffstrategie einen internationalen Ansatz, weshalb die Wasserstoffpartnerschaft mit Marokko richtig ist.“
Aiwanger sieht in internationalen Partnerländern gleich mehrere Vorteile: „Durch die Erzeugung von grünem Wasserstoff aus Sonne und Wind in weltweiten Gunstregionen und dem internationalen Handel damit werden fossile Energieträger schneller durch regenerative Energien ersetzt. Deutschland bekommt ausreichend grünen Wasserstoff, um neben der Mobilität auch den Industrie- und Wärmesektor schneller zu dekarbonisieren, und wir schaffen zehntausende Arbeitsplätze in Deutschland durch Produktion und Export von Wasserstofftechnologien. Zusätzlich werden weltweit - vielleicht gerade auch in Afrika - Regionen wirtschaftlich und damit auch politisch stabilisiert, wenn sie unsere Handelspartner werden und auch vor Ort Wertschöpfung entsteht, wo heute Perspektivlosigkeit herrscht. Diese Perspektive brauchen wir auch für die Beschäftigten in Bayern und Deutschland, wo derzeit aufgrund des Strukturwandels in der Industrie und wegen der Coronakrise Arbeitsplätze verloren gehen.“
Während die nationale Strategie einen Schwerpunkt auf die Wasserstofferzeugung setzt, zielt Bayern auf innovative Wasserstofftechnologien und H2-Anwendungen in Industrie und Verkehr. „Made in Bavaria“ soll zum H2-Gütesiegel werden. „Unsere Ziele sind High-Tech, Innovation und Klimaschutz. Wir wollen mit Wasserstoff und der bayerischen Innovationskraft Wohlstand sichern und zugleich den Ausstieg aus der Nutzung fossiler Energieträger voranbringen. Bayern soll führender Standort für H2-Technologien werden“, unterstreicht Aiwanger.
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