Schlierseerin ...
Schlierseerin auf einem „Trip“ & Alkoholfahrt gestoppt
Am Donnerstag den 25.02.2021, zwischen 19:00 und 20:00 Uhr, fiel eine 33-jährige Schlierseerin wiederholt in Agatharied Anwohnern auf, bis sie schließlich durch die Polizei vorläufig festgenommen wurde. Zunächst tauchte sie fußläufig bei einem abgelegenen Bauernhof auf. Die Landwirtfamilie verständigte die Polizei, da die Dame offenbar verwirrt erschien. Sie flüchtete daraufhin in ein Waldstück und konnte erst einmal nicht wieder aufgefunden werden. Kurz darauf trat sie jedoch erneut in Erscheinung und stahl das Auto eines 26-jährigen Fischbachauers. Der VW Golf war unversperrt und die Schlüssel steckten. Die 33-jährige stieg einfach ein und brauste vor den Augen des verdutzten Besitzers davon. Sie hielt gleich darauf auf einem Privatgrundstück eines 65-jährigen Anwohners und schloss sich in dessen Garage ein, als dieser sie zur Rede stellen wollte. Dort konnte die Schlierseerin durch eine schnelle Streifenwagenbesatzung vorläufig festgenommen werden. Es stellte sich heraus, dass die Schlierseerin verschiedene Rauschgifte mit aufputschender Wirkung zu sich genommen hatte. Fremde Personen, oder sie selbst wurden glücklicherweise nicht geschädigt. Gegen die 33-jährige mussten diverse Strafverfahren eröffnet werden; u.a. wegen des Besitzes von Betäubungsmitteln, sowie einer Trunkenheit im Verkehr infolge berauschender Mittel. Zur Beweissicherung musste ihr Blut im Krankenhaus Agatharied abgenommen werden. Reste des Betäubungsmittels wurden sichergestellt. Die Schlierseerin muss nun mit einer Entziehung der Fahrerlaubnis und einer empfindlichen Geldstrafe rechnen.
Gerade als die Schlierseerin am Krankenhaus durch die Polizei entlassen wurde, fuhr ein 50-jähriger Miesbacher mit seinem Skoda vor. Bei ihm wurde Alkoholgeruch festgestellt und ein Vortest ergab einen Wert von über 1,1 Promille Atemalkohol. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und sein Führerschein, sowie die Fahrzeugschlüssel einbehalten. Auch bei ihm musste eine Blutentnahme durchgeführt werden. Der Miesbacher muss gleichfalls mit einer Entziehung seiner Fahrerlaubnis und einer hohen Geldstrafe rechnen.
Wirtschaftsverbund Miesbach - Pressedienst
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