Nußdorf a.Inn: ...

Nußdorf a Inn Tödlicher Gleitschirmunfall
Nußdorf a Inn Tödlicher Gleitschirmunfall

Nußdorf a.Inn: Tödlicher Gleitschirmunfall

Am späten Dienstagnachmittag (16.02.2021), gegen 16:50 Uhr, starteten ein 32-Jähriger aus dem Landkreis Rosenheim und ein 31-jähriger Münchener mit ihren Gleitschirmen vom Heuberg. Bei beiden Männern handelt es sich um Gleitschirmflieger mit jahrelanger Erfahrung. Nachdem der Rohrdorfer seinem Bekannten, der kurz vor ihm gestartet war, aus den Augen verloren hatte und dieser dann auch nicht an dem vereinbarten Landeplatz eigetroffen war, setzte er einen Notruf ab. In der Folge lief unter Leitung der Polizeiinspektion Brannenburg und der Bergwacht Brannenburg unverzüglich eine größere Suchaktion nach dem Vermissten an.

Gegen 19:45 Uhr konnte der Verunfallte von einem Polizeihubschrauber im Bereich der „Eingefallenen Wand“ in unwegsamen Gelände an einem Baum hängend lokalisiert und anschließend durch Kräfte der Bergwacht Brannenburg gegen 21:00 Uhr geborgen werden. Die Bergwacht und zwei Polizeibeamte der Alpinen Einsatzgruppe (AEG) der Polizei mussten sich auf Grund des Geländes fußläufig an den Verunfallten annähern. Hier war auch eine besondere Versicherung der Einsatzkräfte notwendig, welche durch die Bergwacht organisiert und gestellt wurde. Ein Notarzt der Bergwacht stellte jedoch nur noch den Tod des Verunfallten fest. Unter Leitung eines Polizeibergführers der Alpinen Einsatzgruppe begannen erste terrestrische Bergungsmaßnahmen des Verstorbenen, welche auf Grund schlechtem Wetter nicht weiter fortgesetzt werden konnten. Diese werden am Mittwoch (17.02.21) weiter durchgeführt.

An dem Einsatz waren zahlreiche Kräfte der Bergwacht Brannenburg sowie der umliegenden Wachten im Einsatz, welche unter unermüdlichem Einsatz die Lokalisierung des Verletzten sowie dessen Rettung versuchten. Zudem waren ein Rettungshubschrauber und zwei Polizeihubschrauber an dem Einsatz beteiligt. Derzeit wird der Luftfahrtunfall unter der Ermittlungszuständigkeit der PI Brannenburg in Zusammenarbeit mit der Alpinen Einsatzgruppe des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd umfangreichend untersucht.

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