Flintsbach: ...
Flintsbach: gefälschte Dokumente, Kokain und scharfe Waffe bei 53-Jährigem sichergestellt
Gefälschte Identitätsdokumente, eine erhebliche Menge Drogen und eine scharfe Waffe
stellten die Schleierfahnder der Grenzpolizeiinspektion Raubling am
Mittwochabend, 27. Januar 2021, bei der Kontrolle eines Pkw-Fahrers auf
der A93 sicher. Der 53-Jährige Beschuldigte, der bei der Festnahme
erheblichen Widerstand leistete, wurde tags darauf auf Antrag der
Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter vorgeführt und kam in
Untersuchungshaft.
Einen Audi mit Zulassung aus dem hessischen Lahn-Dill-Kreis kontrollierten die
Schleierfahnder der Grenzpolizei Raubling am Mittwochabend gegen 21.50 Uhr
auf der Inntalautobahn (A93) in Richtung Süden bei Flintsbach am Inn. Bei der
Kontrolle der vom Fahrer ausgehändigten Personaldokumente erkannten die
Fahnder schnell, dass es sich bei der italienischen Identitätskarte und dem
italienischen Führerschein des Mannes um Totalfälschungen handelte.
Bei seiner Festnahme leistete der Italiener erheblichen Widerstand, dabei wurde
eine Polizistin leicht verletzt. Mit der Unterstützung mehrerer
Streifenwagenbesatzungen wurden der Festgenommene und dessen Pkw zur
Dienststelle nach Raubling gebracht. Hier ergaben die weiteren Überprüfungen,
dass es sich bei dem Mann um einen 53-jährigen italienischen
Staatsangehörigen mit zahlreichen Eintragungen hinsichtlich erheblicher
Straftaten handelt. Eine aktuelle Fahndungsnotierung besteht aber nicht.
Bei der akribischen Durchsuchung des Audi wurden die Schleierfahnder dann
fündig: zunächst wurden in einem Versteck die echten Identitätspapiere des 53-
Jährigen gefunden, dann noch eine scharfe Pistole samt Munition und knapp 250
Gramm Kokain.
Unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein übernahm das für
Rauschkriminalität zuständige Fachkommissariat der Kripo Rosenheim die
weitere Sachbearbeitung in dem Fall. Die Staatsanwaltschaft beantragte gegen
den 53-Jährigen einen Haftbefehl wegen Urkundenfälschung, Widerstand gegen
die Polizeibeamten, einem Verstoß gegen das Waffengesetz und dem Verstoß
Pressestelle
29.01.2021 Pressemeldung
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gegen das Betäubungsmittelgesetz. Der 53-Jährige wurde am gestrigen
Donnerstag dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ. Der
Tatverdächtige kam unmittelbar in eine Justizvollzugsanstalt in
Untersuchungshaft.
Wirtschaftsverbund Miesbach - Pressedienst
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