Bernau: ...
Bernau: Tötungsdelikt in Haftzelle einer JVA
Am 8. Oktober 2020 war ein Häftling der JVA
Bernau bewusstlos in seiner Gefängniszelle gefunden und in ein
Krankenhaus eingeliefert worden. Dort verstarb der 30-Jährige einen Tag
später. Die von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei eingeleiteten
Untersuchungen ergaben den dringenden Verdacht, dass für den
gewaltsamen Tod des 30-Jährigen dessen 27-jähriger Zellengenosse
verantwortlich ist.
Am Nachmittag des 8. Oktober meldete ein Häftling, dass sein Zellengenosse,
ein 30-jähriger Eritreer, bewusstlos in der gemeinsamen Zelle läge. Der
Gefangene kam daraufhin unverzüglich in ein Klinikum im Landkreis, wo er tags
darauf verstarb.
Im Rahmen der von der sachleitenden Staatsanwaltschaft Traunstein –
Zweigstelle Rosenheim – angeordneteten Obduktion und bei weitergehenden
Untersuchungen wurde von den Rechtsmedizinern festgestellt, dass der Tod
durch äußere Gewalteinwirkung verursacht worden sein muss.
Somit ermitteln seitdem die Staatsanwaltschaft und das Fachkommissariat K1
der Kripo Rosenheim wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts. Als dringend
tatverdächtig gilt der Zellengenosse des Opfers, ein 27-jähriger Häftling mit
malischer Staatsangehörigkeit.
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